Am Samstag wird Fidel Castro 90 Jahre alt. Zwar floriert der Tourismus auf Kuba, viele Bürger bleiben aber bitterarm. Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 8 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten. Mit seiner Revolution hat er uns Kubanern unsere Identität, unsere Unabhängigkeit, unsere Würde zurückgegeben. Leiva Machado, alias Kcho, gehört zu den bekanntesten Künstlern Kubas. Unter den Arbeiten befindet sich auch die Installation "Ich möchte nicht, dass Du mir etwas mitbringst". Es handelt sich um 14 übereinandergestapelte Koffer. An der Spitze hängt eine US-Flagge. Die Botschaft: "Sie brauchen den Schaden nicht gutmachen. Wir möchten nur, dass die USA uns endlich in Ruhe lassen. Kuba braucht keinen Marshall-Plan", meint Kcho. Seine Kunst stellt er dem "Widerstand gegen den imperialistischen Feind USA" zur Verfügung. Kcho ist linientreu, Castro-treu. Er sitzt sogar als Mitglied der Kommunistischen Partei Kubas im Nationalparlament. Tatsächlich wäre es unter dem kommunistischen Hardliner Fidel wohl kaum zur Annäherung an den Erzfeind gekommen. Das zeigte auch Fidel Castros Leitartikel in der "Granma" nach dem historischen Besuch von US-Präsident Barack Obama im April. Weil Kuba dringend ausländisches Kapital braucht, wurde im März ein neues Auslandsinvestitionsgesetz verabschiedet, das für ausländische Investoren mehr Rechtssicherheit, Steuervergünstigungen und weniger Bürokratie bringen soll, erklärt Paschinger. Seit drei Jahren dürfen Kubaner reisen, wohin sie wollen - auch wenn sie dafür nicht das nötige Kleingeld haben. Kubaner dürfen sich neuerdings auch selbständig machen, zumindest in Berufen, Häuser und Autos kaufen. Langsam hält sogar das Internet Einzug auf der Castro-Insel. Rund Vor allem im Tourismusbereich, wo man von ausländischen Touristen in Fidel Castro Unsere Nutten Devisenwährung CUC bezahlt wird, die an den US-Dollar im Verhältnis gekoppelt ist. Kuba boomt. Mehr als zwei Millionen Touristen haben Kuba bereits in der ersten Jahreshälfte besucht, zwölf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch Enilda hat vor einem Jahr ihre Pension Villa Lagomar eröffnet. Früher war es ein halb-legales Restaurant und die Regierung schloss es wieder. Doch nun spürt auch sie die marktwirtschaftliche Öffnung und die damit verbundene Aufbruchsstimmung. Und nur selten bleiben die Zimmer leer. Das ist gut. Wir müssen aber auch aufpassen, dass wir nicht unter die Räder kommen", ist Enilda trotz der neuen Zukunftsperspektiven skeptisch. Wie nicht wenige ihrer Landsleute fürchtet auch die 68 Jahre alte Frau, dass es nun zum regelrechten Ausverkauf der Insel kommen könnte. Schaut man sich in der Hauptstadt Havanna um, scheinen ihre Sorgen über einen Ausverkauf des Landes nicht ganz unbegründet zu sein. Viele Gebäude sollen bereits inoffiziell vor allem von amerikanischen Unternehmen und Immobilienhändlern gekauft worden sein. Es sind Orte, die sich nur die wenigsten Kubaner leisten Fidel Castro Unsere Nutten. Die Anwohner mussten weichen. Der Tourismus bringt dem Staat schnelle Devisen. Der Ausbau der touristischen Infrastruktur hat mit Blick auf die chronisch leeren Staatskassen damit auch für das sozialistische Castro-Regime höchste Priorität. Doch die Infrastruktur kann mit der Nachfrage kaum mithalten. Während dafür gesorgt wird, dass es bei den Frühstück-Buffets der Hotels an nichts fehlt, kommt es in den Supermärkten und Geschäften nicht selten zu Engpässen. Die Altstadt wurde für die Touristen aufwendig restauriert, während es immer weniger subventionierte Lebensmittel auf dem Markt gibt. Doch viele Kubaner sind immer noch auf die Essensmarken angewiesen, mit denen sie Reis, Milch und Eier bekommen. Seitdem die USA und Kuba wieder Fidel Castro Unsere Nutten Beziehungen aufgenommen haben und Washington das Wirtschaftsembargo und das Reiseverbot nach Kuba gelockert hat, habe er fast wöchentlich amerikanische Gruppen hier.
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- Ein Besuch bei Fidel Castro | Cicero Online Das alles in einem Land, das vor der Revolution ein Bordell und. So hatte der Staats- und Parteichef vor rund zehn Jahren einmal versichert, dass im sozialistischen Kuba selbst Prostituierte einen. Zum ersten Todestag von Fidel Castro: Die Kubanische Revolution muss leben! Kubas verlorene Generation | hobbyhuren-nutten.onlineAuf was man sich da einzustellen hat, zeigt ein sehenswerte Dokumentation des Sender Arte mit dem Titel Das Mafia-Paradies. Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Zum Inhalt springen. Es gab fantastische Shrimps und exzellenten Schweinebraten — speziell der Braten war ein Traum; dafür sind die Kubaner berühmt. Das ist mein Land, und ich liebe es.
SPIEGEL Gruppe
Der amerikanische Schriftsteller Arthur Miller folgte einer Einladung des kommunistischen Diktators Fidel Castro Bordell für Amerikaner und andere Ausländer. So hatte der Staats- und Parteichef vor rund zehn Jahren einmal versichert, dass im sozialistischen Kuba selbst Prostituierte einen. Zum ersten Todestag von Fidel Castro: Die Kubanische Revolution muss leben! Bordell der USA" verkam, bis Fidel Castro, Che Guevara und die anderen Revolutionshelden die Insel befreiten und zu einem "sozialistischen. Das alles in einem Land, das vor der Revolution ein Bordell und.Es gab noch eine Generation von KubanerInnen, die sich daran erinnerten, wie das Leben vor der Revolution war und die anderen konnten ihren eigenen Lebensstandard mit dem in den kapitalistischen Nachbarstaaten vergleichen. Unter den Arbeiten befindet sich auch die Installation "Ich möchte nicht, dass Du mir etwas mitbringst". Es ist ein jahrzehntealtes Ritual, das derzeit zwischen Kuba und den USA abläuft. Das marode Wirtschaftssystem kann seine eigenen Leute nicht versorgen - und es verfällt zusehends weiter. Diese bewegten sich aber alle im Rahmen des kapitalistischen Systems und stellten den Privatbesitz nicht in Frage. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Zwei Stunden lang hallten die Sprechchöre der aufgelösten Menge durch die Stadt. Der Versuch scheiterte und fast die Hälfte der beteiligten jungen Männer und Frauen wurden nach ihrer Festnahme getötet. Es sind Orte, die sich nur die wenigsten Kubaner leisten können. Um Fidel Castro wieder loszuwerden, hätten "sie alles versucht - Invasion, Anschläge, Kampagnen", sagt der Schriftsteller Enrique Cirules. Pro Tag dürfen sie auf der Reise nur noch 50 Dollar ausgeben; bisher Im Zentrum aller Widersprüche stand Castro selbst; dieser Mann war Kuba. Das ist der einzige Weg zur Verteidigung der Errungenschaften der Kubanischen Revolution. Die nationale und soziale Befreiung waren eng miteinander verknüpft, zum Beispiel im Denken von Julio Antonio Mella, dem Gründer der Kommunistischen Partei Kubas und von Antonio Guiteras, dem Gründer der Bewegung Joven Kuba u. Der Ausbau der touristischen Infrastruktur hat mit Blick auf die chronisch leeren Staatskassen damit auch für das sozialistische Castro-Regime höchste Priorität. Kämpfen will er, aber nur noch für sich, für ein besseres Leben, nicht mehr für diesen Staat, in dem er sich überflüssig fühlt. Über einen Zeitraum formalisierte das Platt-Amendment diese demütigende Dominanz in Form einer Klausel in der kubanischen Verfassung, die den USA eine militärische Einmischung im Land gestattete. Das Ziel der Aktion: Bush will den Devisenfluss und damit am Ende das Regime zum Zusammenbruch bringen. Die Botschaft: "Sie brauchen den Schaden nicht gutmachen. Die monatlichen Geldüberweisungen dürfen 75 Dollar nicht mehr überschreiten; vorher Und so schien Castro, der die Macht im Sturm eroberte, einem frischen Wind gleich, der alle Erniedrigung und Kriecherei vor dem Yankee-Dollar wegfegte. Das notwendige Ausreisevisum wird Männern unter 28 Jahren verweigert, die noch keinen Militärdienst abgeleistet haben. Viele mexikanische und spanische Zuhälter organisieren den Sextourismus in den nobleren Hotels von Havanna und anderen Grossstädten Kubas. Macht das Bauen einfacher! Das Embargo währt bis heute, trotz Verdikts der Uno-Vollversammlung und sogar Protest der EU wider die Verletzung des Völkerrechts. Doch die alte Garde blieb am Ruder. Heute noch prunkt das Karibikeiland mit der niedrigsten Kindersterblichkeit und höchsten Lebenserwartung aller Entwicklungsländer. Sie spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Niederlage des südafrikanischen Systems in Angola, ein Kampf, an dem Tausende Kubaner über Jahre teilnahmen. The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.