Die Liberalisierung des Telekommarktes vor Augen, versucht die PTT nach zusätzliche Geschäftsfelder zu erschliessen. Eine Idee der Stunde ist der «Telefonkiosk» — die Einführung von privat betriebenen Dienstnummern. Die neu lancierten er-Nummern laufen gut. Im Angebot ist meist Telefonsex. Insbesondere in den Jahren kassieren die PTT und die privaten Anbieter enorme Summen. Ende wird der freie Markt aus Jugendschutzgründen reguliert, das anonyme Anrufen wird unterbunden. Derweil landet der PTT-Generaldirektor vor Gericht und wird wegen Gehilfenschaft zu unzüchtiger Veröffentlichung und Verbreitung von Pornografie angeklagt. Wie bereits zuvor in den USA und Grossbritannien, zeichnen sich in der Schweiz um Liberalisierungstendenzen ab. Das staatliche Monopol der PTT im Bereich Post und Telekommunikation steht zunehmend in der Kritik. Das neue Fernmeldegesetz von legt die Grundlage für erste Liberalisierungsschritte und passt das Recht an den Europäischen Wirtschaftsraum EWR an. Künftig muss das Telefon beispielsweise nicht mehr bei der PTT gemietet werden. Eine grosse Neuerung, es kann nun in einem Geschäft gekauft werden! Einen liberalisierten Telekommunikationsmarkt vor Augen, sucht man in den Teppichetagen der PTT nach neu zu erschliessenden Geschäftsfeldern. Inspirationen liefern wohl bereits freiere Telefonmärkte in Grossbritannien oder Holland. In Frankreich läuft der Anfangs der er-Jahre lancierte «Minitel»-Dienst sehr gut. In Erinnerung bleiben davon der Code « Ulla» und die «messageries roses». In beiden Fällen sind Erotikchats in einer Art «Internet avant la lettre» gemeint. In Frankreich wird damit viel Geld verdient. Oktober lanciert die PTT in der Schweiz den «Telekiosk». Über Telefonnummern mit der Vorwahl können private Anbieter gegen Sex Nummer In Der Schweiz Gebühr von anfänglich Franken Dienstleistungen anbieten. Das Einkassieren der Telefonrechnung übernimmt die PTT. Bisherige Dienstnummern wie die Auskunftdie sprechende Uhr oder Sportresultate erhalten private Konkurrenz. Statt regionale Wetterberichte oder Börsenkurse setzen sich am Markt schnell andere Bedürfnisse durch: Erfolgreich laufen Horoskope und Telefonsex ab Band. Anrufer:innen zahlen bis zu zwei Franken pro Minute. Noch gibt es keine Jugendschutzmassnahmen — niemand wird am Anrufen gehindert. Dies rechnet sich, die sonst eher bieder wirkende PTT verdient mit Telefonsex 39 Millionen Franken teuerungsbereinigt entspricht das rund 48 Millionen Franken! Der liberale Traum eines grossen europäischen Wirtschaftsraumes ohne Grenzen realisiert sich in Bezug auf Telefonsex schnell. Die Quelle ist ein einsichtsreiches Zeitzeugnis und soll hier nicht vorenthalten werden. Der Inhalt ist aber aus heutiger Sicht problematisch und klar sexistisch. Die Fernsehsendung gibt die patriarchalen Strukturen in diesem Geschäftsmodell wieder: Als «sexuelle Entwicklungshelfer» kommen Telefonistinnen, Texter und Redakteure aus Holland in die Schweiz. Verwaltungsrat der «Translite Commerce AG» ist der Schweizer Anwalt Peter Kubli. Die Männer konzipieren ein Produkt für andere Männer, in dem Frauen als sexuelle Dienstleisterinnen für männliche Kunden auftreten — und zudem am unteren Ende der Anstellungshierarchie für ihre Chefs und den Staatsbetrieb grosse Gewinne einfahren. Der Anwalt Kubli gibt am TV bereitwillig Auskunft und ist auch — allfällige rechtliche Konsequenzen im Hinterkopf — für «saubere Sprache» zuständig. Wie in der Pop- und Rockmusik längst Usus vgl. Peter Gabriel: «Sledgehammer», oder Madonna: «Like A Prayer», praktizieren die beteiligten Akteure und Geschäftsmänner die Kunst der Umschreibung und Andeutung. Nebst Gestöhn drehen sich die er-Geschichten ab Band um «die Quelle», «das zweite Herz» oder «das Gewürzkästchen» — damit ist die Vulva gemeint. Im Falle des männlichen Gemächts wird von «Tiger» und «Schraubenzieher» gesäuselt und gestandene Milizsoldaten dürften im hier diskutierten Kontext wohl auch die Bedeutung von «Lanze», «Gewehr» oder Sex Nummer In Der Schweiz verstehen. Kubli gibt mit den gemachten Beispielen eine Art Destillat von klassischen Geschlechterstereotypen und gesellschaftlichen Rollenbildern aus dem späten Jahrhundert wieder. Die männliche Lesart dominiert. Der verletzliche, schöne und geheimnisvolle weibliche Sex wird dem kraft- gewaltvollen oder gar zerstörerischen männlichen Sex gegenübergestellt. Insbesondere ist das Geschäft hoch lukrativ. Der Kassensturz berechnet im Fall der Firma «Translite Commerce AG» Einnahmen von ' Franken pro Tag! Eine Erfolgsstory wird die Firma gleichwohl nicht.
Derweil landet der PTT-Generaldirektor vor Gericht und wird wegen Gehilfenschaft zu unzüchtiger Veröffentlichung und Verbreitung von Pornografie angeklagt. Der «Neue Rütlibund — Schweizerische Vereinigung für christliche Moral, Menschenwürde und Familienschutz» gibt nach dem Urteilsspruch ein triumphierendes «Weissbuch» zum Fall heraus. Die PTT auf der Anklagebank Doch zurück zu den er Nummern und zur PTT. Medien Über uns De En Fr It Uk Ar. Sprich: Telefonsex wird kompliziert und weniger anonym. Eine Studie aus Deutschland kann allerdings den Zusammenhang zwischen Aids und dem Erfolg von Telefonsex nicht belegen.
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