Schon vor Jahren wurden sie von Seeleuten aus England mitgebracht und zierten die Fenster von Kapitäns- und Lotsenhäusern. Aber warum nennt man sie ausgerechnet Puff-Hunde? Beim Sonntagsspaziergang an der Elbe kann man nicht nur Menschen, sondern auch Hunden begegnen: vom Pudel bis zum Spaniel. Nur bewegen sie sich nicht, denn sie sind aus Keramik. Die ältesten von ihnen bewachen die Wohnungen ihrer Herrchen schon seit über Jahren. Ursprünglich kommen sie aus England und wurden von den Seeleuten als Souvenir mit nach Norddeutschland gebracht. Man nennt die possierlichen Wesen Kapitäns- Kamin- Puffhunde oder Staffordshire Dogs. Der letzte Name verrät, dass der Hauptproduktionsort eben diese Grafschaft in den Midlands Englands war. Die Spaniel-Art geht zurück auf eine Mischung aus Malteser-Hund und King-Charles-Spaniel, benannt nach Charles II. Manche Hunde tragen Halsband und Kette oder haben kleine Blumenkörbchen in der Schnauze. Bei der Bemalung wurden zuweilen Lüsterfarben verwendet, diese Exemplare stammen aus dem Sunderland-District. Die Gestaltung beschränkte sich seit den er Jahren zumeist nur noch auf die Schauseite. Als Schaustücke zierten diese Mitbringsel vor allem Kaminsimse, aber auch Vertikos, Eckregale oder Kommoden in den Wohnstuben, dienten zuweilen als Türstopper und wurden auf dem Fensterbrett platziert. Die Fellpartien der Tiere bestehen aus aufgeschmolzenem Porzellangrus. Diese Hunde sind meist kleiner als jene aus Steingut. Auch diese Figuren tragen zuweilen ein Halsband mit Schloss. Zugleich dienten die Hunde, in den Fenstern der gewerblichen Wohnungen zur Schau gestellt, als Aushängeschild. Ebenso sind die Seemannsfrauen vorgegangen. War er wieder auf See, schauten die Hunde Pudel Als Nutten Hund dem Fenster — eine Botschaft, die Liebhaber zu deuten wussten. In Fachkreisen gilt diese Geschichte zur Verwendung der Figuren als moderne Sage. Heute sind Staffordshire Dogs längst zum Sammelobjekt geworden. Im Handel und bei Ebay werden sie eher als Puffhunde bezeichnet. So verkaufen sie sich einfach besser. Direkt zum Inhalt wechseln März Von Nicole Tiedemann-Bischop. Kaminhunde, Typ Pudel mit geschmolzenem Porzellangrus, um Hamburgs Villenviertel Nr. Jahrhundert wurde Blankenese zu einem kleinen Nizza an…. Mehr lesen. Sie waren Senatoren, Kaufleute, Diplomaten und Gutsherren und ihre Geschichte lässt sich bis ins Jahrhundert zurückverfolgen: Die Jenisch. Hamburger Künstler malten seit jeher bevorzugt Stadtansichten, Panoramen, die Hauptkirchen, die Alster, den Hafen. Bei Lokalpatrioten wie Touristen kamen die….
Zeitschrift "Kot & Köter": Neues Futter für Hundehasser
Ein Puff für Wuff - WELT Außerdem werden den Hundebesitzern. Paul, der sich in seiner Ehe mit Miranda oft selbst wie so ein Pudel vorkommt, schafft mit seinem neuen Job im Bordell den Absprung aus seinem ". Ein anderer erklärt das "Nuttenpudel-Phänomen" - Pudel als typisches Accessoire für Prostituierte. Hamburg: DIESES pikante Geheimnis steckt hinter der Fensterdeko - hobbyhuren-nutten.onlineNicht so jedoch im Luxus-Hotel THE GRAND , denn hier sind Hunde herzlich willkommen! Das sündige Geheimnis der Porzellanhunde Wer in Övelgönne den Strandweg entlangspaziert oder auch im Blankeneser Treppenviertel unterwegs ist, sieht sie auf den Fensterbänken sitzen: Porzellanhündchen. Service Die Newsletter von stern. Jederzeit unbegrenzt lesen Sie zahlen erst ab dem 2. Weiter mit Tracking durch Dritte.
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WUFF-PUFF Ich hörte, es gäbe ein Bordell für Pudel, Dackel, Spaniel. Im Jahrhundert sollen Prostituierte die immer paarweise hergestellten Hunde auf in ihren Fenstern platziert haben. Zum Zeitverteib, dem gar nicht prüden, trifft Hundedame sich mit Rüden. Paul, der sich in seiner Ehe mit Miranda oft selbst wie so ein Pudel vorkommt, schafft mit seinem neuen Job im Bordell den Absprung aus seinem ". Außerdem werden den Hundebesitzern. Ein anderer erklärt das "Nuttenpudel-Phänomen" - Pudel als typisches Accessoire für Prostituierte.Darüber hinaus behaupteten die Frauen bei einer polizeilichen Kontrolle angeblich, dass sie lediglich das beliebte Souvenir verkauft hätten und weiter nichts. Genau wie heute wurden am königlichen Hofe auch damals schon Trends gesetzt, und so war es kein Wunder, dass der Cocker Spaniel schnell eine sehr populäre Hunderasse wurde und alle Familien einen haben wollten — wenn auch nur in Porzellanform. Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Das sündige Geheimnis der Porzellanhunde Wer in Övelgönne den Strandweg entlangspaziert oder auch im Blankeneser Treppenviertel unterwegs ist, sieht sie auf den Fensterbänken sitzen: Porzellanhündchen. Guten Morgen, Herr Beleites. Der letzte Name verrät, dass der Hauptproduktionsort eben diese Grafschaft in den Midlands Englands war. Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Eine verdächtige Kombination. Im Volksmund werden sie nämlich auch als Puff-Hunde bezeichnet und wurden traditionelle von Frauen genutzt, um geheime Signale an die Männerwelt zu senden. Hier anmelden. You also have the option to opt-out of these cookies. Jahrhundert zurückverfolgen: Die Jenisch. Ein Zeichen dafür, wie stark die Region an der Ostsee mit der Seefahrt verbunden ist. Blickten die Hunde nach drinnen, hatten die Frauen Kunden. Und auch im benachbarten Övelgönne wohnten zahlreiche Kapitäne, Seeleute, Fischer und Lotsen. Jahrhundert sollen Prostituierte die immer paarweise hergestellten Hunde auf in ihren Fenstern platziert haben. Das erste Mal etwas über die Geschichte der Porzellan-Hunde erfahren hat sie in einem Beitrag des Museums für Hamburgische Geschichte. Gerichtsunterlagen Hundekot und Wutausbruch: "Selling Sunset"-Star Christine Quinn erhebt Vorwürfe gegen Ehemann Artikel merken. Sowohl unter Kapitänen als auch Matrosen entwickelte es sich zu einer Tradition, oder vielmehr einem wahren Muss, der Mutter einen Porzellanhund von der langen Seereise mitzubringen. Ob der Kit-Kat-Club demnächst umbenannt werden muss, ist allerdings noch unklar. Heute sind Staffordshire Dogs längst zum Sammelobjekt geworden. Im Hatting: Jetzt müssen wir noch kurz, Herr Beleites, aufklären: "Nuttenpudel" habe ich in meiner Einleitung gesagt. Dafür gibt's ja bereits den Menschen, der das Tier an die Kette legt, kontinuierlich demütigt und ihm die Gelegenheit gibt, seine Aggressionen an Nachbarskindern auszulassen. Und ansonsten errege ich mich über Hunde schon, weil sie laut sind, weil sie gefährlich sind und weil sie Dreck machen.