Der Skandal beschädigte das Image der Ergo-Versicherung: Mitarbeiter der Tochtergesellschaft Hamburg Mannheimer feierten in Budapest eine Sex-Party mit Prostituierten - als Belohnung für gute Vertreterleistungen. Jetzt enthüllt ein interner Bericht, was im Juni im berühmten Gellert-Bad wirklich passiert ist: Party Total. Die Teilnehmer waren von der Idee begeistert. Eine Reise nach Budapest, inklusive Besuch der weltbekannten Therme des Gellert-Bads. Arbeitstitel des Projektes: "Party Total". Was sich dann im Juni im Innern der Therme zutrug, mögen einige der Versicherungsvertreter, die dabei anwesend waren, tatsächlich als "Party Total" empfunden haben: Etwa Prostituierte und Hostessen wurden eingeladen. Besonders pikant: Sie waren mit verschiedenen farbigen Armbändern gekennzeichnet, wie einer der Teilnehmer berichtete. Manche Frauen seien als Hostessen anwesend gewesen, die anderen hätten durch die Farbe des Handschmucks deutlich gemacht, dass sie nicht nur zum Plaudern gekommen waren. Nach jedem Liebesdienst wurden sie am Unterarm abgestempelt. Sie waren reserviert für die Vorstände und die Besten der Besten aus der Vertriebstruppe, intern die "Top-Five-Mitglieder" genannt. Für den Hamburg Mannheimer-Vertrieb, der zur Ergo-Versicherungssgruppe gehört und mittlerweile in Ergo Pro umbenannt wurde, hatte die Party indes ein Nachspiel. Unter der Überschrift "Herr Kaiser auf Lustreise" hatte das Handelsblatt im Mai den Skandal öffentlich gemacht. Und erst vor einigen Monaten schilderte auf der Hauptversammlung der Munich Re, zu der wiederum die Ergo-Versicherungsgruppe gehört, eine empörte Vermögensverwalterin aus Köln, wenn man bei Google die Wörter "Ergo" und "Versicherung" eingebe, folgten zwei Millionen Hinweise. Bei "Ergo" und "Sex" hingegen zehn Millionen. Der gute Ruf der Versicherung war jedenfalls ruiniert. Ein interner Bericht der Ergo-Konzernrevision sollte die Vorfälle aufarbeiten. Er wurde bereits Anfang Juni fertiggestellt, blieb aber unveröffentlicht. Nun hat wiederum das Handelsblatt die wichtigsten Passagen veröffentlicht, die wir auf der folgenden Seite dokumentieren. Anfang sollen drei leitende Mitarbeiter zu zwei sogenannten "Check-Reisen" aufgebrochen sein. Juni mit einer Schiffsfahrt auf der Donau. Nach bestätigten Aussagen von sieben Teilnehmern sei an dem Schiff eine Barkasse mit barbusigen Hostessen vorbeigefahren. Diese sollen ein Schild mit der Aufschrift "We love HMI" hochgehalten haben. Diese seien anhand von farblichen Armgelenk-Bändchen zu erkennen. Bei dieser Ansprache soll der Vertriebsdirektor die Kennzeichnung der Prostituierten und Hostessen verwechselt haben, was später zu einigen Konfusion führte. Auch der Frequentierungs-Stempel für die Inanspruchnahme der Prostitutionsdienstleistungen während der Party wurde von drei Teilnehmern bestätigt. Während des Essens sei auch ein Stehgeiger aufgetreten, der nach Aussage des Agenturchefs der Schwager des Budapester Polizeipräsidenten ist und dafür gesorgt hat, dass für die Veranstaltung Budapester Prostituierte Party 2007 Gellert-Bad die Sperrstunden 24 Uhr auf vier Uhr nachts verlängert wurde. In allen erdenklichen Lebens- und Lachlagen! Ob im Pool, im Bad, innerlich mit jeder Menge Drinks oder nur in den schönsten Träumen. Die Revisoren erheben in ihrem Bericht schwere Vorwürfe gegen einen Manager, der im Vertrieb kurz nach der Budapest-Orgie die Verantwortung übernahm: Ludger Griese. Er soll von den Vorgängen im Gellert-Bad gewusst, darüber aber jahrelang geschwiegen haben. Wie die Zeitung schreibt, soll Griese spätestens seit Dezember von der Buchung von Prostituierten gewusst haben. Den Ergo-Vorstand soll Griese, inzwischen Vorstand der Ergo Lebensversicherung AG, demnach erst auf Nachfrage im Juni informiert haben. Budapester Prostituierte Party 2007 auch der Vorstandsvorsitzende Torsten Oletzky, der nun erstmals von der Lustreise hörte, arbeitete den Vorgang zunächst nicht auf. Er fragte nach, ob sichergestellt sei, dass eine solche Reise nicht erneut geschehen könnte. Dies wurde bejaht. Oletzky war dies fürs Erste genug. Die Revision schaltete er erst ein, als die Lustreise in der Zeitung stand. Home Wirtschaft Ergo Interner Bericht zum Sex-Skandal der Ergo-Versicherung - "We love Hamburg Mannheimer" Der Skandal beschädigte das Image der Ergo-Versicherung: Mitarbeiter der Tochtergesellschaft Hamburg Mannheimer feierten in Budapest eine Sex-Party mit Prostituierten - als Belohnung für gute Vertreterleistungen. Zur SZ-Startseite. Lesen Sie mehr zum Thema Versicherungen.
Frühere Lustreise von Ergo nach Budapest landet vor Gericht
Sexskandal bei Ergo: "Mordsspaß" mit Prostituierten für die Truppe von Herrn Kaiser Budapest zuging. verwandelten 20 Prostituierte das Gellért-Bad in ein Bordell Sex-Party im Gellert-Heilbad in Budapest verwöhnt. bei der Hamburg-Mannheimer zu einer Sex-Party mit Prostituierten für Handelsvertreter in der Budapester Gellert-Therme kommen konnte. Skandal bei der Hamburg-Mannheimer: Interner Bericht enthüllt schmuddelige Details der Sex-PartyGeht doch, ja, es ist ein armutszeugnis! Teja Gothe Die Eventagentur soll dem Unternehmen insgesamt rund EXPERTEN ANZEIGEN. Zur SZ-Startseite.
"Mordsspaß" mit Prostituierten für die Truppe von Herrn Kaiser
Ausflug ins Himmelbett-Bordell: Der Versicherungskonzern Ergo erwägt strafrechtliche Schritte wegen des Skandals um die Sex-Orgie in. Die Angeklagten sollen eine Sex-Orgie mit 20 Prostituierten für mindestens 64 Versicherungsvertreter in einem Budapester Bad organisiert. bei der Hamburg-Mannheimer zu einer Sex-Party mit Prostituierten für Handelsvertreter in der Budapester Gellert-Therme kommen konnte. verwandelten 20 Prostituierte das Gellért-Bad in ein Bordell Sex-Party im Gellert-Heilbad in Budapest verwöhnt. Budapest zuging.Unter anderem wegen solcher Meldungen habe ich Vorbehalte gegenüber dem Gerede über angeblich unqualifizierte weibliche Führungskräfte. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen. Zur SZ-Startseite. Bei dieser Ansprache soll der Vertriebsdirektor die Kennzeichnung der Prostituierten und Hostessen verwechselt haben, was später zu einigen Konfusion führte. Homo Oeconomicus. Der Versicherungskonzern Ergo kämpft um seinen guten Ruf. Besonders pikant: Sie waren mit verschiedenen farbigen Armbändern gekennzeichnet, wie einer der Teilnehmer berichtete. Startseite Icon Pfeil nach unten. Den Ergo-Vorstand soll Griese, inzwischen Vorstand der Ergo Lebensversicherung AG, demnach erst auf Nachfrage im Juni informiert haben. Laut "Handelsblatt" waren die Frauen farblich markiert. Allen Beteiligten war klar, dass es sich um Nutten handelte. Zu unseren Angeboten. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns? Fonds-Analysen-Übersicht Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Sparplan-Rechner NEU Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots. Der Skandal beschädigte das Image der Ergo-Versicherung: Mitarbeiter der Tochtergesellschaft Hamburg Mannheimer feierten in Budapest eine Sex-Party mit Prostituierten - als Belohnung für gute Vertreterleistungen. Der will nur getanzt haben. Gemini 2. Vor dem Gesetz sind Vermieter gleicher. Allein die Abendveranstaltung habe Dem "Handelsblatt" sagte eine Sprecherin: "Es ist richtig, dass es im Juni eine Incentive-Reise nach Budapest gegeben hat. Welchen saisonalen Schwankungen der Goldpreis unterliegt. Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden. Dax-Wechsel nach Weihnachten: Covestro muss gehen, FMC kehrt zurück. Diesen Artikel teilen. So passen Lebensversicherungen ihre Kunden-Boni an. ETFs ETF-Suche. So etwas kennt man ja anscheinend nur von Geheimdiensten. BSW-Chefin im ZDF Wagenknecht macht BND für Irrtum verantwortlich. Heute sitzt Griese im Vorstand der Ergo Lebensversicherung. Zum Inhalt springen. Bei einem solch menschenverachtenden Umgang mit Frauen zeigen Sie mir doch etwas zu viel Verständnis für die beteiligten Vertreter. Das Handelsblatt berichtet von einer rauschenden Sexparty, bei der die altehrwürdige Therme in ein Bordell verwandelt wurde — und 20 Prostituierte die erfolgreichsten Vertreter verwöhnten. Die Unternehmensrevision hatte weitere sogenannte Incentive-Reisen aufgedeckt : Sie hatten in einen Swingerclub auf Jamaika geführt.